Lucas Bach startete nach Abschluss des Maschinenbaustudiums 2013 bei der BASF SE in Ludwigshafen am Rhein als Digital Plant Engineer, um digitale Prozesse des Anlagenbaus zu analysieren und Richtung 4.0 weiterzuentwickeln. Als Construction und Turnaround Manger leitete er ab 2017 erste Revisionsabstellungen mit Einbindung größerer Projektmaßnahmen. Seit 2021 ist er für die Mega-Turnarounds der Steamcracker-Anlagen am Standort Ludwigshafen verantwortlich.
Klaus Becker startete seinen beruflichen Werdegang im Produktionsbereich in der Chemie- und Petrochemie-Branche. Seit 1998 ist er bei der BAYERNOIL Raffineriegesellschaft mbH tätig, zuerst im Produktionsbereich und seit 2000 im Bereich Umweltschutz. Seine fundierten Kenntnisse im Chemie-, Umweltschutz-, und betriebswirtschaftlichen Bereich und in der Arbeitssicherheit sowie sein wirtschaftsrechtliches Studium konnte er auch in die Umsetzung des Abfallmanagements während des Rückbaus des BAYERNOIL Raffineriestandortes Ingolstadt sowie der entsorgungstechnischen Abwicklung der Großstillstände (TAR) einbringen. Herr Becker ist bei der BAYERNOIL Raffineriegesellschaft mbH als Abfall- und Gefahrgutbeauftragter bestellt.
Markus Werner Brilon stieg nach dem Studium an der Ruhr – Universität – Bochum, Fakultät Bauingenieurwesen Abschluss: Diplom – Ingenieur (TH) als Bauleiter und QM Manager (ISO9001) bei der Bauunternehmung Bergfort GmbH 1999 in das Berufsleben ein. Über verschiedene Stationen als Projektleiter und Projektmanager in Nürnberg, Mainz und Düsseldorf kam er 2009 als Referent für Bautechnik zur RWE Power AG. Zunächst war er am Standort KKW Biblis für drei Jahre als Ingenieur für die bauliche Anlagensicherheit, Sonderprojekte in Revisionen und Instandhaltung zuständig. 2011 kam der Wechsel innerhalb der RWE Power als Projektingenieur zu den technischen Diensten der Braunkohle im gesamten Rheinischen Revier. Hier betreute er in den verschiedenen Großkraftwerken Großprojekte wie die Wasseraufbereitung im KW Weisweiler, Standortprojekte im KW Niederaußem, Sonderprojekte im Bereich Bauschadstoffe (Sachkunde TRGS5 19), Revisionen und den baulichen Part der Abteilung Forschung und Entwicklung.
Seit 2021 ist er Projektleiter/Leiter für den konventionellen Rückbau der gesamten Kraftwerke (KKE, KWL, KWB, KMK, KGG) Deutschland der RWE Nuclear GmbH. Hier koordiniert er die Rückbauprojekte und das Budget, leitet Projekte (KT Biblis), sucht Innovationen in der Betonverwertung und vertritt die RWE Nuclear im Center Of Competence Demolition der RWE AG.
Sebastian Coccejus entschied sich nach einer Ausbildung in einem Industriekraftwerk zum Studium Maschinenbau in Jena, nach kurzer Tätigkeit bei einem Engineering-Dienstleister wechselte er zur TotalEnergies Raffinerie Leuna als Anlageningenieur im Jahr 2012. Dies war der Startpunkt für die Übernahme der Funktionen des Fachbereichsleiters Routine Maintenance der Raffinerie ab dem Jahr 2015, später zusätzlich für die POX Methanol-, Tank- und Verladeanlagen. Ab dem Jahr 2021 übernahm er die Leitung der Instandhaltungs- und Stillstandsmethoden, um nun in der Funktion des Shutdown Managers, verantwortlich für den SD2024 der TotalEnergies Raffinerie in Leuna, tätig zu sein.
Matthias Huster stieg nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der BTU Cottbus 2004 bei Vattenfall Europe ein, wo er ab 2010 als Fachbereichsleiter Bautechnik Kraftwerke tätig war. 2013 übernahm er die Standortleitung IH im Kraftwerk Jänschwalde, das seit 2016 zur LEAG gehört. Matthias Huster ist seit 2020 als Leiter Revisionen und Projekte beim Technischen Service Kraftwerke der LEAG verantwortlich für die Kraftwerke Boxberg, Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Lippendorf sowie für kraftwerksgebundene Errichtungsprojekte.
Knuth Kintzel begann 1994 nach dem Studium des Allgemeinen Maschinenbaus an der FH Magdeburg seinen beruflichen Werdegang als Schichtleiter in der Edelstahl-Rohrfertigung bei der Firma Butting GmbH & Co KG in Knesebeck. 1998 wurde er dort Mitglied einer Projektgruppe für eine Anlagenerweiterung. 2001 wechselte er als Teilprojektleiter zur Glunz AG nach Nettgau für ein Greenfield - Projekt zur Errichtung eines neuen Span- und OSB-Plattenwerkes. Im Dezember 2003 begann Herr Kintzel als Betriebstechniker Mechanik bei der Zellstoff Stendal GmbH und koordinierte von Beginn an geplante Abstellungen, anfangs mit dem Turn Key - Partner RWE Solution und später als Verantwortlicher der Zellstoff Stendal GmbH. Seit 2017 ist Knuth Kintzel Leiter Projekte und Dokumentation und zudem verantwortlich für die Koordination der Generalreparaturen.
Dr. David Mattern LL.M. absolvierte nach Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Trier und University of Stellenbosch das Referendariat beim Hanseatischen OLG Hamburg, mit weiteren Stationen in Berlin und Hanoi. 2013 stieg er als Rechtsanwalt in der Sozietät Kapellmann ein. Dort ist David Mattern seit 2022 Partner und berät zu sämtlichen Rechtsthemen rund um die Realisierung von (Anlagen-)Bauvorhaben. Dies umfasst neben der Minimierung von Störpotenzialen durch entsprechende Vertragsgestaltung insbesondere die strategische Unterstützung bei der Durchsetzung bzw. Abwehr von Ansprüchen während der Vertragsdurchführung (Claim- Management / Anti-Claim-Management) sowie die Vertretung in Schieds- oder Gerichtsverfahren. Ziel ist dabei stets die Erarbeitung der für den Mandanten wirtschaftlichsten Lösung, die regelmäßig auf einem fairen und partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegenüber fußt. Einen Beratungsschwerpunkt bilden hier FIDIC-basierte Vorhaben im Bereich Offshore-Windenergie und Anlagenbau. Neben dem privaten Baurecht berät Dr. Mattern regelmäßig und veröffentlicht zum Architekten- und Ingenieurrecht.
Gert Müller, Managing Director bei Accenture verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der strategischen und operativen Beratung von Kunden in den anlagenintensiven Industrien. Mit dieser Expertise prägt er heute als EMEA-Lead den Bereich Intelligent Asset Management bei Accenture Industry X mit speziellem Fokus auf den Asset Management Themen Maintenance & Reliability, Capital Projects und Turnaround Management.
Philipp Rapp stieg nach dem Studium des Chemieingenieurwesens am KIT 2002 bei der BASF Schwarzheide GmbH ein, wo er ab 2005 als Betriebsingenieur tätig war. Weitere Führungsfunktionen im Bereich Construction, Maintenance und Procurement im In- und Ausland folgten. Philipp Rapp ist seit 2019 als Director Turnaround Management bei den Technischen Sites Services verantwortlich für die Großabstellungen am Standort Ludwigshafen.
Patrick Ramberg Singler ist Sales Manager für die Region DACH/BeNeLux bei EcoOnline. Mit seinem beruflichen Hintergrund in Schulung und Ausbildung sowie vielen Jahren Erfahrung in der Prozessindustrie setzt er sich dafür ein, das Personal-Handling entlang der Wertschöpfungskette durch Automatisierung effizienter und nachhaltiger zu gestalten. EcoOnlines Lösungen erleichtern den Menschen in der Branche den Arbeitsalltag und sorgen dafür, dass sie sicher nach Hause kommen.
Frank Stargardt stieg nach seinem Studium ‚Elektroenergieanlagen‘ in den Bereich Instandhaltung bei der PCK Raffinerie GmbH ein. Dort war er mit Aufgaben der Antriebsinstandhaltung betraut. Seit 1995 hat er verschiedene Leitungsfunktionen in der Maschineninstandhaltung inne. Ab 2005 ist er als Abschnittsleiter Kontraktor/Dienste verantwortlich für das Kontraktorenmanagement, die Maschinentechnik inklusive der Werkstätten und die Automation der Raffinerie.
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